People Analytics

Daten als Schlüssel für bessere Entscheidungen

Was ist People Analytics

People Analytics bezeichnet die systematische Auswertung von Personaldaten, um bessere und fundiertere Entscheidungen im Personalmanagement zu treffen. Dabei geht es nicht nur um klassische Kennzahlen wie Fluktuationsraten oder Krankheitsquoten, sondern um die Verbindung von Datenpunkten entlang des gesamten Employee Lifecycles – von Recruiting und Onboarding bis hin zu Entwicklung und Retention.

Warum ist People Analytics wichtig

Unternehmen stehen heute vor komplexen Fragen: Wie lassen sich die richtigen Talente gewinnen und halten. Welche Faktoren beeinflussen die Zufriedenheit und Leistungsfähigkeit der Mitarbeitenden. Wie können HR Maßnahmen messbar zum Geschäftserfolg beitragen.

People Analytics liefert Antworten auf diese Fragen, indem Daten sichtbar machen, was zuvor oft nur eine Vermutung war. Statt aus dem Bauch heraus zu entscheiden, können Führungskräfte und HR Verantwortliche mit evidenzbasierten Analysen arbeiten.

Typische Anwendungsfelder

  • Recruiting: Analyse, welche Kanäle und Maßnahmen die besten Talente bringen
  • Retention: Erkennen von Mustern, warum Mitarbeitende bleiben oder kündigen
  • Performance: Identifizieren von Faktoren, die Leistung steigern oder hemmen
  • Diversity & Inclusion: Datenbasierte Analyse von Gleichstellung und Vielfalt
  • Workforce Planning: Prognosen zur Personalbedarfsplanung und Skill-Gaps

Chancen und Herausforderungen

Die Chancen liegen in einer klareren Steuerung und einer nachweisbaren Verknüpfung von HR Maßnahmen mit Geschäftsergebnissen. Gleichzeitig gibt es Herausforderungen: Datenschutz, ethische Fragen und die Fähigkeit, Daten nicht nur zu sammeln, sondern auch richtig zu interpretieren.

Best Practices und Ausblick

Die erfolgreichsten Unternehmen im Bereich People Analytics starten klein, mit klar umrissenen Projekten, und bauen darauf Schritt für Schritt aus. Entscheidend ist, dass People Analytics nicht nur als technisches Projekt gesehen wird, sondern als kultureller Wandel hin zu mehr Transparenz und datengetriebenem Handeln.